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  • NFU "MEI" Sieger des offenen russisch-deutschen Wettbewerbs "Brücken für die deutsch-russische Hochschul- und Wissenschaftszusammenarbeit"

    Im Juni dieses Jahres wurde vom Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Russischen Föderation (RF) sowie dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland ein Offener deutsch-russischer Wettbewerb „Brücken für die deutsch-russische Hochschul- und Wissenschaftszusammenarbeit“ im Rahmen des Deutsch-russischen Jahres der Hochschulkooperation und Wissenschaft 2018-2020 durchgeführt. Unterstützt wurde dieser Wettbewerb vom Ministerium für Wissenschaft und Bildung der RF sowie von den Koordinatoren des Themenjahres: der Nationalen Technischen Forschungsuniversität „MISiS“, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus Moskau (DWIH). Die Nationale Forschungsuniversität „MEI“ (NFU „MEI“) siegte in der Kategorie „Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wissenschaft und Bildung“ für ihr Projekt „Doppelmaster-Programm MEI – TU Ilmenau“.
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    Das Hauptanliegen des Wettbewerbs besteht in der Popularisierung, Stärkung und Förderung bereits bestehender und sich neu formierender Kooperationspartnerschaften zwischen Vertretern der russischen und deutschen Bildungs- und Wissenschaftsgemeinschaft.

    Die NFU „MEI“ ist eine der Siegerinnen in diesem offenen Deutsch-russischen Wettbewerb, an dem insgesamt mehr als 120 Projekte teilnahmen, von den 25 als Preisträger ausgewählt wurden.

    Die Übersicht über alle ausgezeichneten Projekte sind auf der Webseite «перекрестного» Года zu finden.
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    Die Auszeichnung der Preisträger fand am 15. September in der Nationalen Technischen Forschungsuniversität „MISiS“ im hybriden Format statt. Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist unter diesem Link zugänglich: https://www.youtube.com/watch?feature=youtu.be&v=bCFY9MADgek&app=desktop.
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    Die Urkunden, unterschrieben vom Minister für Auswärtige Angelegenheiten der RF, S.W. Lawrow sowie vom Bundesaußenminister, H. Maas, verliehen der Sonderbeauftragte des Präsidenten der Russischen Föderation für internationale kulturelle Zusammenarbeit, Michail Schwydkoj, und die Geschäftsträgerin der Deutschen Botschaft Moskau, Gesandtin Beate Grzeski
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    Das gemeinsame Projekt der NFU „MEI“ und der Technischen Universität Ilmenau demonstriert anschaulich die enge und fruchtbare Zusammenarbeit deutsch-russischer Kollektive und spiegelt ebenso den intensiven Dialog der Bildungs- und Wissenschaftsgemeinde Russlands und der Bundesrepublik wider.

    Das Programm der zwei Masterabschlüsse realisiert das MEI seit 1998 gemeinsam mit der Technischen Universität Ilmenau (TU Ilmenau). Ziel des Programms ist die Vorbereitung von Spezialistinnen und Spezialisten, die Deutsch als Umgangs-, aber auch als technische Fachsprache in den Bereichen Informatik und Elektrotechnik beherrschen. Die Nachfrage nach solchen Spezialistinnen und Spezialisten von Seiten sowohl deutscher als auch russisch-deutscher Unternehmen übersteigt im Moment das Angebot. Finanzielle Unterstützung erhält das Programm von deutscher Seite, die Stipendien an jene Studierenden des MEI vergibt, die das einjährige Masterstudienjahr an der TU Ilmenau absolvieren. Außerdem werden deutsche Lehrkräfte von der TU Ilmenau finanziell unterstützt, die am MEI Fachvorlesungen für die Studierenden der Deutschen Ingenieurfakultät halten.

    Seit 1998 haben von 1500 am Programm teilnehmenden Studierenden mehr als 700 einen dreiwöchigen Hochschulsommerkurs der Deutschen Sprache an der TU Ilmenau sowie weitere 350 einen Forschungsaufenthalt zwischen vier und zehn Monaten durchlaufen. 180 Studierende absolvierten ein Studienjahr - inklusive Praktikum, Ablegen von Prüfungen im Studienfach, Verfassen und Verteidigung einer Masterarbeit in deutscher Sprache - an der TU Ilmenau. 160 von ihnen bekamen zwischen 2003 und 2020 zu ihrem Masterabschluss vom MEI einen weiteren Masterabschluss von der TU Ilmenau verliehen.

    Außer dem Erhalt von zwei Masterabschlüssen von einer russischen sowie einer ausländischen Hochschule, erhalten die Studierenden Lebenserfahrung in einem anderen Land und absolvieren eine Ausbildung an einer europäischen Universität. Außerdem absolvieren Sie ein Praktikum und/oder arbeiten in einem Forschungszentrum oder einer Firma, was sowohl für die persönliche als auch die berufliche Weiterentwicklung der Studierenden von Vorteil ist. Darüber hinaus sind die Möglichkeiten zur Verbesserung der eigenen Sprachkenntnisse (Deutsch und Englisch) ein weiterer, nicht unwichtiger, Pluspunkt der Ausbildung an einer ausländischen Hochschule.

    Ausführliche Informationen über das Doppelmaster-Programm MEI – TU Ilmenau gibt es hier: https://studyabroad.mpei.ru/rus/int/Ilmenau/Pages/default.aspx

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  • Warum sich ausländische Studierende für die NFU "MEI" entscheiden

    Im Dezember 2019 führte die Abteilung für Internationale Beziehungen der NFU „MEI“ eine Umfrage unter ausländischen Studierenden des MEI durch, die als Siegerinnen und Sieger von Olympiaden und Wettbewerben die Möglichkeit bekamen, in Russland zu studierend. An der Befragung nahmen mehr als 100 Studierende aus verschiedenen Ländern teil: Vietnam, China, Tadshikistan, Kasachstan, Angola, Usbekistan, Kirgisien, Mongolei, Belarus, Kamerun, Kongo u.a.

    Laut dieser Umfrage waren über die Hälfte der ausländischen Studierenden schon früh darüber informiert, dass es auf Grundlage von Olympiaden und Wettbewerben möglich ist, ein Studium an einer russische Universität zu beginnen. Dank des Sieges in Olympiaden, Wettbewerben und anderen Auswahlveranstaltungen konnten sich ausländische Studierende an der NFU „MEI“ einschreiben und erhielten eine Reihe von Vergünstigungen. Dazu zählen für diese Studierenden in erster Linie: die Unterbringung in Studierendenwohnheimen (34%), Stipendien (31%), kostenfreie Teilnahme an Sprachkursen (16%).

    Diagramm: Hauptvorzüge der NFU „MEI“ für ausländische Studierende

    Text zum Diagram:

    Unterbringung in Wohnheimen – 34%

    Stipendien – 31%

    Kostenlose Sprachkurse – 16%

    Sonstige – 19%

    Über die Möglichkeit, an der NFU „MEI“ ein Studium zu Sonderbedingungen beginnen zu können, erfuhren die Studierenden aus den folgenden Quellen: nationale staatliche Programme – 29%, Massenmedien – 24%, Empfehlung von Familie, Freunden, Bekannten – 21%, Informationen der Föderalagentur Rosstotrudnitschestwo – 20%.

    Diagramm: Informationsquellen über die NFU „MEI“ für ausländische Studierende

    Text zum Schaubild:

    Nationale staatliche Programme – 29%

    Massenmedien – 24%

    Empfehlung von Familie, Freunden, Bekannten – 24%

    Informationen der Rosstotrudnitschestwo – 20%

    Als maßgebliche Faktoren für die Entscheidung für die NFU „MEI“ nannten die Studierenden: Entwicklungsperspektiven und Arbeitsplatzvermittlung – 28%, attraktive soziale Vergünstigungen – 21%, Prestige der Universität – 23%, aber auch Toleranz gegenüber ausländischen Studierenden – 17%.

    Diagramm:

    Faktoren, die zur Entscheidung für die NFU „MEI“ führten

    Text zum Diagramm:

    Entwicklungsperspektiven und Arbeitsplatzvermittlung – 28

    Prestige der Universität – 23%

    attraktive soziale Vergünstigungen – 21%

    Toleranz gegenüber ausländischen Studierenden – 17%.

    Die Resultate der Analyse des Lernerfolgs der ausländischen Studierenden an der NFU „MEI“ zeigt, dass die Mehrheit der Studierenden das Studienprogramm meistert, wobei 5% von ihnen sogar ausschließlich die Note „ausgezeichnet“ erreichen. Während ihrer Studienzeit an der Universität ist die Hälfte der ausländischen Studierenden an der NFU „MEI“ in die wissenschaftliche Forschungsarbeit ihres Lehrstuhls eingebunden, ein Drittel der ausländischen Studierenden nimmt regelmäßig an Olympiaden und Wettbewerben teil. Im Rahmen ihres Studiums und ihrer wissenschaftlichen Forschung erhalten die ausländischen Studierenden des MEI folgende Geldzuwendungen: Stipendien (reguläre) – 55%, erhöhte Stipendien – 20%, Zusatzleistungen für außeruniversitäre Aktivitäten – 10%, Zusatzleistungen für wissenschaftliche Tätigkeiten – 4%.

    82% der Studierenden sind mit dem Studium ihrer gewählten Studienrichtung an der NFU „MEI“ zufrieden.

    Auf die Frage, auf welche Probleme im Studienprozess sie stoßen, gaben die ausländischen Studierenden des MEI folgende drei Punkte an: Anpassung an die Studienanforderungen – 27%, Gewöhnung an neue soziokulturelle Alltags- und Lebensbedingungen – 14%, Schwierigkeiten beim Kommunizieren mit den Lehrkräften – 12%. Ein großer Teil der ausländischen Studierenden hat laut Umfrage jedoch keinerlei Schwierigkeiten erlebt.

    Diagramm: Probleme im Studienprozess ausländischer Studierender

    Test zum Diagramm:

    Keinerlei Probleme – 47%

    Kommunikationsprobleme – 12%

    Anpassung an neue Alltagsbedingungen – 14%

    Gewöhnung an den Studienprozess – 27%

    Eine Mehrheit von genau 65% der ausländischen Studierenden trägt sich mit Plänen, ihre Ausbildung am MEI nach Erhalt des Bachelorabschlusses fortzusetzen. Auf die Frage nach den Plänen für die Zeit nach dem generellen Abschluss der Ausbildung antworteten 59% der Studierenden, dass sie beabsichtigen, in Russland zu bleiben.

    Diagramm: Gründe für den Wunsch ausländischer Studierender, nach der Ausbildung in Russland zu bleiben

    Text zum Diagramm:

    Sehen Perspektiven für eine weitere professionelle Entwicklung in Russland – 34%

    Gewöhnung an das Leben in Russland, das ihnen zweite Heimat wurde – 16%

    Eine stabilere ökonomische Situation – 16%

    Familiengründung und Freunde in Russland – 6%

    Andere Faktoren – 38%

    Hinsichtlich der Gründe, aus denen ausländische Studierende planen, in Russland in bleiben, werden genannt: dass 34% eine Perspektive für ihre weitere berufliche Entwicklung in Russland sehen, 16% haben sich an das Leben in Russland gewöhnt, so dass es ihre zweite Heimat wurde, 16% nannten die stabilere ökonomische Situation, während 6% eine Familie in Russland gründeten und sie Freunde im Land gefunden haben.

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  • Delegation der TU Ilmenau in der Filiale der NFU "MEI" in Wolshskij


    In der Filiale der Nationalen Forschungsuniversität Moskauer Energetisches Institut (NFU "MEI") in der Stadt Wolshskij weilte eine Delegation der Technischen Universität (TU) Ilmenau (BRD) auf Arbeitsbesuch und nahm an dem jährlich stattfindenden wissenschaftlichen Kolloquium teil. Zur Delegation gehörten die Koordinatoren des Doppelmasterprogramms MEI – TU Ilmenau an der TU Ilmenau, Gudrun

    Matthies, Diana Butters und Klaus-Dieter Fritz sowie der Direktor des Zentrums für

    internationale Ausbildungsprogramme der NFU "MEI" Moskau, I.N. Shelbakow.

    Die NFU "MEI" und die TU Ilmenau verbindet eine 50-jährige Freundschaft. Dank der Fortentwicklung der Ausbildungstraditionen der russisch-deutschen Ingenieurfakultät der NFU "MEI" in der Filiale Wolshskij stieg die Zahl der Studierenden sowie Schülerinnen und Schüler in den Klassen der Voruniversität der NFU "MEI", die Deutsch lernen. Sieben Studierende besuchten den Hochschulsommerkurs der Deutschen Sprache an der TU Ilmenau, während sich die Magisterstudierenden auf die Teilnahme am Doppelmasterprogramm vorbereiten. Das hohe Niveau ihrer Deutschkenntnisse konnten die Studierenden sowie die Schülerinnen und Schüler auf der Konferenz, die im Rahmen des wissenschaftlichen Kolloquiums stattfand, unter Beweis stellen. Das Streben der Studierenden nach einer allseitigen Ausbildung konstatierte Gudrun Matthies. Der Direktor des Zentrums für internationale Ausbildungsprogramme der NFU "MEI", Professor Shelbakow, berichtete den Studierenden während des Runden Tisches zum Thema "Internationale Ausbildungsprogramme der NFU "MEI" und der TU Ilmenau" über neue gemeinsame Projekte.


    Das Arbeitsprogramm des Kolloquiums berührte nicht nur Aspekte der Hochschulbildung, sondern auch der technischen Innovationen und soziokulturelle Aspekte. Diese wurden bei einem Treffen mit Vertretern der Stadtverwaltung von Wolshskij besprochen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass in naher Zukunft eine Übereinkunft über die Zusammenarbeit der Städte Wolshskij und Ilmenau unterschrieben werden wird.


    Mit dem industriellen Potential der Stadt Wolshskij bekannt wurden die Kolleginnen und Kollegen aus der Bundesrepublik bei einem Besuch im Unternehmen "Rohrfabrik Wolshskij", einem Industriegiganten, wo die Herstellung von Rohren, u.a. auch für europäische Länder, erfolgt.

    Des Weiteren besuchten die Gäste Stätten der Trauer für die russländischen und deutschen Völker – den Gedenkstättenkomplex "Mamajew Hügel" und das Panoramamuseum "Stalingrader Schlacht" und sahen historische Siedlungsorte der Wolgadeutschen. <


    Zum Abschluss des Treffens bedankten sich die Gäste aus der Bundesrepublik herzlich bei den Organisatoren und Teilnehmenden des Kolloquiums für das interessante und erlebnisreiche Programm und wünschten allen eine weitere fruchtbare Zusammenarbeit.



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  • Teilnahme der NFU "MEI" am Russisch-Deutschen Forum für universitäre Forschung

    Vom 2. bis 3. Dezember 2019 fand an der Nationalen ​Technischen Forschungsuniversität "MISiS" (NFTU "MISiS") das Russisch-Deutsche Forum der universitären Forschung im Rahmen des Programms des Russisch-Deutschen Jahres der Hochschulkooperation und Wissenschaft 2018-2020 statt. Die Veranstaltung bot eine Konferenz sowie eine Ausstellung mit Postern und Informationstafeln.

    Organisatoren waren das Ministerium für Hochschulbildung und Wissenschaft der Russischen Föderation (mit Unterstützung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der RF und dem Außenministerium der BRD). Als Koordinatoren des Russisch-Deutschen Jahres traten die NFTU "MISiS" und das Deutsche Wissenschafts- und Innovationshaus (DWIH) Moskau.

    An der feierlichen Eröffnung nahmen der Rektor der NFTU "MISiS", A. Tschernikow, der des Präsidenten Russlands, A. Fursenko, die Staatssekretärin des Außenministeriums der BRD, M. Müntefering, der erste Stellvertreter des Ministers für Hochschulbildung und Wissenschaft der RF, G. Trubnikow sowie der Präsident der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, A. van Zyl mit einem Begrüßungswort an die Teilnehmenden teil.

    An Forum nahmen russische und deutsche Vertreterinnen und Vertreter von wissenschaftlichen und hochschulpolitischen Organisationen teil. Die NFU "MEI" wurde am 2. Dezember auf dem Forum durch die Leiterin der Abteilung für internationale Zusammenarbeit, Jelena Gulitschewa, repräsentiert.

    Auf dem Forum erläuterten russische und deutsche Expertinnen und Experten ihre Meinung über das Verhältnis zwischen "universitärer" und "akademischer" Wissenschaft, den Möglichkeiten der Unterstützung internationaler wissenschaftlich-technischer Zusammenarbeit sowie der Internationalisierung des Sektors von Wissenschaft und Forschung an Universitäten.

    Die Ausstellung mit Informationstafeln zeigte die Erfolge verschiedener Projekte im vergangenen Jahr.

    Im Rahmen des Forums fand eine Plenardiskussion, gewidmet dem 1. Jahrestag der Unterzeichnung der Russisch-Deutschen Vereinbarung über die Zusammenarbeit auf den Gebieten Hochschulbildung, Wissenschaft, Forschung und Innovation, statt, auf der die Resultate der Arbeit in zukunftsweisenden Forschungsbereichen präsentiert wurden.

    Zur Entwicklung des Dialogs zwischen jungen russischen und deutschen Forscherinnen und Forschern fand am 3. Dezember 2019 ein Treffen statt. Der thematische Akzent dieser jungen Plattform war die Diskussion des Einflusses der Internationalisierung von Wissenschaft und Hochschulbildung auf die Karrierechancen einer jungen Wissenschaftlerin.

    Eine weitere Diskussion widmete sich der Erörterung von Fragen der Kommerzialisierung wissenschaftlicher Projekte.

    Die NFU "MEI" wurde am 3. Dezember beim Treffen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch Bechrusi Talbi Schochsoda (Doktorandin am Lehrstuhl für Wasserenergetik und erneuerbare Energiequellen) sowie Jekaterina Sysojewa (Doktorandin am Lehrstuhl für Management im Bereich der Energetik und Industrie) vertreten.

    Die Resultate ihrer wissenschaftlichen präsentierten die russischen und deutschen jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Format "Science Slam".

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  • Doktoranden und Mitarbeiter der Nationalen Forschungsuniversität "MEI" – Stipendiaten der Partnerprogramme des russischen Bildungsministeriums und des DAAD in Bonn

    Im Studienjahr 2019/20 erhielten fünf Aspirantinnen und Aspiranten sowie junge Wissenschaftlerinnen und –wissenschaftler der NFU "MEI" die Möglichkeit, ihre Forschungsprojekte auf Grundlage der Partnerprogramme "Michail Lomonossow" und "Immanuel Kant" mit Unterstützung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Russischen Föderation und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) fortzusetzen.

    Am 28. und 29. Oktober 2019 wurde beim DAAD in Bonn ein Seminar für die Stipendiatinnen und Stipendiaten der vom DAAD und dem russischen Hochschulbildungsministerium geförderten Programme "Michail Lomonossow" und "Immanuel Kant" durchgeführt.

    An den Sektionen des Seminars nahmen der verantwortliche Kurator der Programme "Michail Lomonossow" und "Immanuel Kant" beim russischen Hochschulbildungsministerium, Aleksej Ridiger sowie der Leiter der Abteilung für Forschungsaufenthalte, Dr. Martin Krispin, teil.

    Im Rahmen des Seminars traten Stipendiatinnen und Stipendiaten der NFU "MEI" mit Referaten über ihre wissenschaftlichen Forschungsprojekte auf.

    Für die Stipendiatinnen und Stipendiaten wurde ein Treffen mit dem Generalkonsul der Russischen Föderation in Bonn, W.W. Sedych, organisiert.

    Für das Stipendienprogramm "Immanuel Kant" können sich Spezialisten aus den Fachrichtungen der Sprach- und Kulturwissenschaften sowie der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften bewerben.

    Das Stipendienprogramm "Michail Lomonossow" steht Doktorandinnen und Doktoranden sowie jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der technischen Fachrichtungen offen.

    Bildquelle: Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)​​​

  • Visite einer Delegation von der Deutschen Management Akademie Niedersachsen

    Am 2. September 2019 besuchte eine Delegation der Deutschen Management Akademie Niedersachsen (DMAN) die Nationale Forschungsuniversität „Moskauer Energetisches Institut“ (NFU „MEI“). Die Delegation, zu der auch der Direktor der Akademie, Harald Becker, zählte, wurde von N.D. Rogaljow, dem Rektor der NFU „MEI“, empfangen. Während des Treffens wurden die Gäste mit der NFU „MEI“ bekannt gemacht, und Möglichkeiten der Zusammenarbeit wurden diskutiert. Harald Becker sprach über die Arbeit der Akademie, betonte das Interesse an einer aktiven Kooperation mit der NFU „MEI“ und außerdem an der zukünftigen effektiven Entwicklung der Gebiete der Energiewirtschaft in Russland, Deutschland und anderen Ländern.
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    Die Akademie DMAN wurde 1989 auf Initiative der Niedersächsischen Landesregierung und von Vertretern der niedersächsischen Wirtschaft mit dem Ziel der Entwicklung und Unterstützung der internationalen wirtschaftlichen Beziehungen des Bundeslandes Niedersachsen, gegründet. Der Hauptsitz der Akademie befindet sich im Schloss Celle in der gleichnamigen niedersächsischen Stadt. Ihre Vertretungen sind in Moskau und Shanghai zu finden. Zum Abschluss des Treffens gaben die Repräsentanten der Akademie DMAN ihrer Hoffnung auf eine weitere fruchtbare Zusammenarbeit mit dem MEI und auf die Entwicklung einer langjährigen Partnerschaft Ausdruck.​​​​​​​​

  • Feierliches akademisches Kolloquium und Überreichung der Diplome der TU Ilmenau

    Eine Delegation der Technischen Universität Ilmenau (BRD) besuchte am 22. Oktober 2019 die Nationale Forschungsuniversität "MEI" (NFU "MEI"). Das MEI arbeitet mit der TU Ilmenau erfolgreich zusammen, unter anderem im Programm für Zusatzqualifikation in deutscher Sprache an der "Deutschen Ingenieurfakultät MEI - TU Ilmenau".

    Dieses Doppelmasterprogramm führen die NFU "MEI" und die TU Ilmenau seit 1998 gemeinsam durch, mit aktiver Unterstützung durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) , die Siemens AG sowie weiteren Institutionen.

    Im Rahmen der Visite der Delegation von der TU Ilmenau fand ein feierliches akademischen Kolloquium der Deutschen Ingenieurfakultät MEI - TU Ilmenau, auf dem Absolventinnen und Absolventen des MEI ihre Masterzeugnisse von der TU Ilmenau erhielten, statt.

    Worte der Begrüßung sprachen der Leiter der Außenstelle Moskau des DAAD, Dr. Andreas Hoeschen, wie auch der Prorektor für Internationale Beziehungen der NFU "MEI", A.E. Tarasov.

    Die Zeremonie der Diplomübergabe leitete der Direkt des Zentrums für internationale Bildungsprogramme der NFU "MEI", I.N. Zhelbakow. Überreicht wurden die Masterzeugnisse in diesem Jahr vom Programmkoordinator der TU Ilmenau, Klaus-Dieter Fritz. Auch die Lektorin des DAAD an der NFU "MEI", Yvonne Klomke, wünschte den Absolventinnen und Absolventen viel Erfolg für den beruflichen Weg.

    Desweiteren nahmen am Kolloquium von ausländischer Seite die Koordinatorinnen des Ausbildungsprogramms an der TU Ilmenau, Gudrun Matthies und Diana Butters, teil. Außerdem waren die Direktorin des Instituts für Nachrichtentechnik und Elektronik, I.N. Miroschnikova, der Direktor des Institut für Automatik und Computertechnik, S.W. Bischnjakov, der Direktor des Instituts für Elektrotechnik, S.A. Gruzkov sowie die stellvertretende Direktorin des Instituts für Elektroenergetik, N.L. Agraponova, anwesend.

    Einer der ersten Absolventen des Programms, Iwan Kruzhilov, der an diesem Tag die NFU "MEI" besuche, berichtete den Anwesenden von seinem beruflichen Weg seit dem Erhalt des Diploms von NFU "MEI" und TU Ilmenau.

    Von 2003 bis 2019 haben mehr als 180 Studierende des MEI ihre Zeugnisse über den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung an der TU Ilmenau erhalten. In diesem Jahr trugen folgende Absolventinnen und Absolventen der Institute des MEI die feierliche Robe:

    1. abaitseva Ksenija Andreevna, Institut für Nachrichtentechnik und Elektronik

    2. Kongo Anna Andreevna, Institut für Nachrichtentechnik und Elektronik

    3. Popov Nikolai Maximovitsch, Institut für Automatik und Computertechnik

    4. Sentschenko Alexander Romanovitsch, Institut für Automatik und Computertechnik

    5. Strukov Sergej Arturovitsch, Institut für Elektroenergetik

    6. Filippov Alexander Alexeevitsch, Institut für Elektrotechnik

    Die Absolventinnen und Absolventen des Programms berichteten den Anwesenden über ihre Teilnahme an diesem Programm und dankten ihren Mentorinnen und Mentoren, dabei betonend, dass die von ihnen gemachten Erfahrungen sowohl für ihre berufliche wie auch persönliche Entwicklung sehr wichtig und furchtbringend seien.

    Um ein Zeugnis über den Abschluss der Ausbildung an der TU Ilmenau zu erhalten, müssen Studierende der NFU "MEI" das gesamte Lehrprogramm beider Universitäten absolvieren, dazu zählen ein 20-wöchiges Praktikum in der Bundesrepublik Deutschland, Prüfungen im Rahmen des persönlichen Lehrplans an der TU Ilmenau sowie das Verfassen und erfolgreiche Verteidigen der Masterarbeit (in deutscher Sprache).

    Die Absolventinnen und Absolventen dieses Programms sammeln Erfahrungen in der praktischen Arbeit in internationalen Firmen sowie in der Kommunikation in der deutschen Sprache. Alle diese Fertigkeiten vergrößern die Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt nicht nur in Russland, sondern auch in Europa.

    Gegenwärtig ist die Auswahl von Studierenden, die zusätzlich zum Studium die deutsche Sprache lernen, abgeschlossen, der Unterricht läuft. Die Seminare in der Gruppe der höchsten Niveaustufe Deutsch werden von Yvonne Klomke, Lektorin des DAAD, durchgeführt. Zu den Lehrinhalten des Programms zählen Vorlesungen technischer Disziplinen in deutscher Sprache, die von Lehrkräften der TU Ilmenau am MEI abgehalten werden.

    Weiterführende Informationen zum Programm können Sie auf den folgenden Webseiten erhalten:
    german.mpei.ru
    tu-ilmenau.de/mei​​​​​

  • XXIV. Konferenz der Vereinigung der Internationalen Abteilungen an der Technischen Universität Sofia

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    In der Zeit vom 17. bis 22. Juni 2019 wurde die Delegation der NFU "MEI" nach Bulgarien geschickt, um am Organisationskomitee der 24. Konferenz der Vereinigung der Internationalen Abteilungen der Hochschuleinrichtungen teilzunehmen. Gastgeber war in diesem Jahr die Technische Universität Sofia, Bulgarien.

    An der Konferenz nahmen die Leiter der Akademischen Auslandsämter von 9 Universitäten aus 3 Ländern und Vertreter der Russischen Föderation, der Republik Bulgarien und der Bundesrepublik Deutschland teil.

    Seitens der NFU "MEI" nahmen an der Konferenz der Prorektor für internationale Beziehungen, A. E. Tarasov, die Leiterin der Abteilung für die internationale Zusammenarbeit, E. G. Gulicheva, die Leiterin der Abteilung für ausländische Absolventen, O. J. Bibicheva, teil.
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    Der AMO-Präsident, Valentin Dimitrov, begrüßte die Teilnehmer der Konferenz im Namen des Rektors der Technischen Universität Sofia, dem korrespondierende Mitglied der Akademie der Wissenschaften Bulgariens, Georgy Mihova. Außerdem wurden die Teilnehmer vom AMO-Vizepräsidenten Oleg Ninov Dukhlev (TU Sofia, Bulgarien) begrüßt.
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    Vorträge auf der Konferenz wurden von Valentin Dimitrov (TU Sofia), Alexander Tarasov, Elena Gulicheva und Oksana Bibicheva (alle: NFU "MEI"), Natalia Anashkina (UrGUPS), Marat Magomedov (MGSU), Marion Helemann (TU Dresden) und Vladimir Goldenberg (Universität für angewandte Wissenschaften Augsburg) gehalten. In den Berichten wurden Informationen über den Stand der internationalen Zusammenarbeit, bestehende gemeinsame Projekte zwischen den Universitäten-Mitglieder der AMO, die Aussichten für die Entwicklung neuer internationaler Projekte, die Optimierung der Aktivitäten der internationalen Abteilungen, die Herausforderungen der internationalen Zusammenarbeit an modernen Universitäten sowie die Positionierung der Universitäten auf dem internationalen Bildungsmarkt diskutiert. Es wurden erfolgreiche Beispiele der Zusammenarbeit der Hochschulen-Mitglieder der AMO in der Geschichte des Vereins vorgestellt sowie die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit der Universitäten festgestellt.

    Die Mitgliedschaft in der AMO und die Teilnahme an den jährlichen Konferenzen des Vereins helfen, die Probleme der Organisation gemeinsamer Bildungsprogramme und der Entwicklung der akademischen Mobilität schnell zu lösen.
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    Im Rahmen der ersten Sitzung wurden die Strategien zur Internationalisierung der TU Sofia und anderer Hochschulen vorgestellt. Die MEI-Vertreter berichteten ihrerseits über die Entwicklung der Zusammenarbeit mit den AMO-Mitgliedsuniversitäten.

    Die Teilnehmenden der Konferenz diskutierten über die Stipendienprogramme der Europäischen Union sowie die Aussichten für die Entwicklung von Austauschprogrammen zwischen den Hochschulen der AMO-Teilnehmerländer.

    Auf der 24. AMO-Konferenz wurden folgende neue Mitglieder in die AMO gewählt: Otto-von-Guericke-Universität, Magdeburg (auf Empfehlung der Nationalen Forschungsuniversität "MEI"); Anne-Kathrin Benert (Universität Otto-von-Guericke, Magdeburg); Reen Schliphake (Universität Otto-von-Guericke, Magdeburg); Natalia Anashkina (UrGUPS); Marat Magomedov (MGSU); Petja Petkowa (TU Sofia); Nina Stefanova (TU Sofia). Der Vizerektor der NFU" MEI", A. E. Tarasov, hat im Namen seiner Universität den Vorschlag unterbreitet, die XXV. Jubiläumskonferenz in Moskau (an der NFU "MEI") durchzuführen. Dieser Vorschlag wurde einstimmig von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Konferenz unterstützt.
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    Die Ergebnisse der Konferenz wurden im abschließenden Protokoll unterzeichnet.​​​​​​​​​​

  • Die Entwicklung der Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart

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    Im Zeitraum vom 13. bis 17. November 2019 besuchte eine Delegation der NFU "MEI" mit dem Ziel der Erörterung von Fragen der Zus​ammenarbeit und der Organisation von Programmen zur internationalen akademischen Mobilität zwischen dem MEI und der Universität Stuttgart die Bundesrepublik Deutschland. Der Delegation gehörten der Leiter der Abteilung für Lehre, E.W. Makarewitsch, die stellvertretende Leiterin der Abteilung für Lehre, J.W. Tschudowa, die Leiterin der Abteilung für internationale Zusammenarbeit, J.G. Gulitschwa sowie der Professor des Lehrstuhls für Theoretische Grundlagen der Wäretechnik, W.F. Otschkow, an.

    Während ihres Besuchs an der Universität Stuttgart nahm die Moskauer Delegation an Treffen mit folgenden Leitern und Mitarbeitern des Instituts für Feuerungs- und Kraftwerkstechnik (IFK) teil: Uwe Schnell (Leiter der Abteilung Feuerungs- und Dampferzeugersimulation und Stellvertreter des Institutsdirektors), Günter Baumbach (Professor an der Abteilung Reinhaltung der Luft) und Ilia Shesterikov (wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Kraftwerksfeuerungen).

    Im Rahmen des Treffens informierte Professor Schnell über die Lehr- und Forschungsgebiete seiner Abteilung, die Besonderheiten der Organisation des Lehrprozesses und potentielle Gebiete der Zusammenarbeit mit dem MEI. Die Delegation vom MEI wiederum sprach über die Aktivitäten des Instituts für Wärme- und Atomenergie und des Instituts für Probleme der Energieeffizienz.

    Des Weiteren wurden Möglichkeiten der Durchführung gemeinsamer Ausbildungsprogramme in bestimmten Fachgebieten besprochen. Beide Seiten vereinbarten den Austausch von Studienplänen sowie Kurzbeschreibungen der Ausbildungsprogramme, um bei Vorliegen von Übereinstimmungen in den Studienplänen die Chancen für die Organisation eines Doppelmaster-Programms auszuloten.

    Der Leiter der Abteilung Kraftwerksfeuerungen an der Uni Stuttgart, Jörg Maier, führte eine Exkursion durch die Versuchsanlagen, in denen sich ein Pult für die Erforschung von Verbrennungen verschiedener Brennmaterialien und zur Vorbereitung dieser Materialien befindet. Die gesamten Anlagen sind einzigartig und wurden nach Projekten der Lehrstuhlmitarbeiterinnen und –mitarbeiter angefertigt. Masterstudierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden der Uni Stuttgart nutzen diese Anlagen für ihre Arbeit.

    Danach besuchte die Delegation des MEI das Schulungsheizkraftwerk der Uni Stuttgart, welches seit 1959 arbeitet. Dieses Wärmekraft- und Fernheizwerk versorgt die Universitäts- und Forschungsgebäude ebenso mit Wärme und Elektroenergie wie auch die Einwohnerschaft der Stadt. Die Exkursion führte der Direktor des Kraftwerks, dessen festgelegte Leistung 40 Megawatt beträgt, durch. Im Kraftwerk werden sowohl der herkömmliche Dampfkraftzyklus, als auch der Dampfgaszyklus realisiert, und zudem gehören Wärmespeicher zur Einrichtung. Das Kraftwerk ist das zweithöchste Gebäude Stuttgarts.

    Außerdem fand ein Besuch des Institutslaboratoriums statt, das dank des Verbands "TU9"  mit den modernsten Laborgeräten ausgestattet werden konnte. Der Leiter des Labors berichtete über die Forschungsgebiete in seiner Einrichtung.

    Die Delegation der NFU "MEI" besuchte zudem das Institut für Technische Thermodynamik und Technische Verfahrenstechnik, dessen Leiter, Joachim Groß, über die Forschungsgebiete des Instituts berichtete, dabei im Besonderen über die Forschung im Bereich der thermodynamischen Eigenschaften des Arbeitsumfelds und die Auswahl optimaler Umgebungen in Abhängigkeit von den Bedingungen ihrer Anwendungsbedingungen.

    Jährlich wird an der Universität Stuttgart ein Alumnitreffen, an dem bis zu 400 Absolventinnen und Absolventen aus verschiedenen Ländern teilnehmen, organisiert. Professor W.F. Otschkow (NFU "MEI") gehört zu den Absolventen der Uni Stuttgart. In diesem Jahr konnte die Delegation des "MEI" die Gelegenheit, an einer dieser Begegnungen teilzunehmen, nutzen. Der Unirektor trat mit einem Grußwort an die Alumnis auf. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Alumnitreffens wurden Präsentationen zum gegenwärtigen Stand der Arbeit der Universität organisiert. Während des Treffens hatte die Delegation des "MEI" Gelegenheit zur Begegnung mit Wolfgang Holtkamp, Senior Advisor International Affairs an der Universität Stuttgart.

    Die Zusammenarbeit mit der Uni Stuttgart begann im Jahre 2000, als ein erster Vertrag über die Kooperation zwischen dem Institut für Wärmeenergetik des "MEI" und der Fakultät für Energietechnik an der Uni Stuttgart unterzeichnet wurde.

    Die Universität Stuttgart ist eine staatliche Hochschule in der Landeshauptstadt des Bundeslandes Baden-Württemberg. Die Geschichte dieser Universität begann 1829 mit der Gründung der Vereinigten Kunst-, Real- und Gewerbeschule. 1967 wurde die damalige Technische Hochschule (TH) Stuttgart in Universität Stuttgart umbenannt. International anerkannt ist sie im Bereich der technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen und gehört zum Verband "TU9 German Universities of Technology e.V.", dem Zusammenschluss der neun führenden Technischen Universitäten in der Bundesrepublik Deutschland. An der Uni Stuttgart gibt es 10 Fakultäten, an denen mehr als 26.000 Studierende in 74 Bachelorprogrammen und 93 Masterprogrammen studieren. Im internationalen Ranking "Times Higher Education" belegt die Uni Stuttgart die Plätze 351-300, im Ranking "QS" den 279. Platz.

    Die NFU "MEI" hofft darauf, dass sich die fruchtbare Zusammenarbeit zwischen beiden Universitäten fortsetzen und sich die freundschaftlichen Verbindungen festigen werden.

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  • Verleihung der Diplome an Absolventen von Bachelor- und Masterprogrammen der Nationalen Forschungsuniversität "MEI" im Juli 2019

    Am 9. Juli 2019 fand in der NFU "MEI" die feierliche Verleihung der Diplome an die Absolventinnen und Absolventen der Bachelor- und Masterstudiengänge statt.
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    Traditionell wurde die feierliche Zeremonie vom Vizerektor für internationale Beziehungen, A. E. Tarasov, eröffnet. Alexander Jewgenjewitsch gratulierte den Absolventen herzlich, wünschte Ihnen viel Erfolg für ihren neuen Lebensabschnitt.
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    Traditionell wurde die feierliche Zeremonie vom Vizerektor für internationale Beziehungen, A. E. Tarasov, eröffnet. Alexander Jewgenjewitsch gratulierte den Absolventen herzlich, wünschte Ihnen viel Erfolg für ihren neuen Lebensabschnitt.
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    An der Zeremonie nahmen auch der Direktor des Instituts für Elektrotechnik S.A. Gruzkov, der stellvertretender Direktor des Instituts für Elektroenergieindustrie, N.L. Agraponova, und der Leiter der Abteilung für Außenbeziehungen, S.V. Shirinsky, teil.

    Alle Anwesenden sagten den Absolventen viele herzliche Worte und wünschten aufrichtig, dass die Absolventen ihre Ziele souverän erreichen und jahrelang die Freundschaften pflegen.
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    Die Studierenden hielten auch eine Rede und bedankten sich bei ihren Lehrern und den Mitarbeitern des Universität für das Studium an der Nationalen Forschungsuniversität "MEI".
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    Auch die Schüler der Spezialschule „Hoang Van Thu, Hoabin“, Vietnam, die in der NFU "MEI" russische Sprache im Rahmen der II Russisch-Vietnamesischen Sommerschule lernen, nahmen an der Zeremonie teil. In einem Jahr müssen die Schülerinnen und Schüler ihren weiteren Ausbildungsweg wählen. Wir hoffen, dass sich viele von ihnen für ein Studium an der NFU "MEI" entscheiden werden.
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    Viel Glück, unsere lieben Bachelor- und Masterabsolventinnen und –absolventen des Jahres 2019! Sie sind unser Stolz, unsere Freude und Hoffnung! Wir gratulieren Ihnen und Ihren Eltern zu diesem feierlichen Tag! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg auf allen Lebenswegen!
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    Vollständiger Fotobericht​​​​​​​​​​​​​​​​

  • Die NFU "MEI" gewann erstmals ein Stipendium aus dem Leonard-Euler-Programm

    Das Leonard-Euler-Stipendium ist nach dem berühmten Mathematiker benannt. Leonard Euler verbrachte fast die Hälfte seines Lebens in Russland, leistete einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der russischen Wissenschaft, war Mitglied der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften. Über 20 Jahre lang arbeitete Leonard Euler in Berlin und blieb Ehrenmitglied der St. Petersburger Akademie.

    Das Leonard-Euler-Stipendium wird seit 1997 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) zur Unterstützung von gemeinsamen binationalen Forscherteams vergeben. Die Forscherteams bestehen aus Professoren, Nachwuchswissenschaftlern und Studierenden. Zukünftige Juristen und Ökonomen können heute neben Ingenieuren auch auf die Unterstützung des DAAD zählen. In diesem Jahr erhielten mehr als 2.600 Studierende und rund 600 wissenschaftliche Betreuer Stipendien.

    Das Leonard Euler-Programm unterstützt jedes Jahr etwa siebzig gemeinsame binationale Projekte, an denen jeweils bis zu zehn Personen teilnehmen können: zwei wissenschaftliche Leiter (ein Professor aus Russland und ein Professor aus Deutschland), Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden sowie junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

    Das Ziel des Aufenthaltes in Deutschland im Rahmen des Stipendiums ist es, sich mit der neuesten Fachliteratur vertraut zu machen, Experimente durchzuführen, sich mit deutschen Kolleginnen und Kollegen auszutauschen, über die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit zu diskutieren, bevor ein Diplom oder eine Dissertation verfasst wird.

    Der Stipendienwettbewerb findet jährlich bis zum 15. Februar statt. Die Arbeit der Stipendiatinnen und Stipendiaten beginnt im September jeden Jahres.

    In diesem Jahr wurde der gemeinsame Antrag des Lehrstühle für Elektrische Energiesysteme der NFU "MEI" und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg vom DAAD bewilligt.

    Glückwunsch an die Gewinner!

    Link zum Programm: daad.de

  • Doktoranden und Mitarbeiter des Moskauer Instituts für Energietechnik beim Seminar der Stipendienprogramme "Michail Lomonosow" und "Immanuel Kant"

    Am 26. und 27. April 2019 fand im Ministerium für Wissenschaft und Hochschulwesen der Russischen Föderation in Moskau das Abschlussseminar der Stipendiatinnen und Stipendiaten der russisch-deutschen Gemeinschaftsprogramme des russischen Ministeriums für Bildung und Wissenschaft und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), "Michail Lomonosow" und "Immanuel Kant", statt.

    Die Teilnehmer des Seminars wurden vom stellvertretenden Direktor der Abteilung für internationale Zusammenarbeit des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft Russlands, Boris Zhelezov, vom Vertreter des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft Russlands, Alexey Ridiger, der zuständig für gemeinsame Programme mit dem DAAD ist, sowie vom Leiter der Kulturabteilung der Deutschen Botschaft in Moskau, Jan Kantorchik, vom Leiter der Abteilung für Stipendienprogramme des DAAD, Roman Luckscheiter und vom Leiter der Moskauer Außenstelle des DAAD, Andreas Hoeschen, begrüßt.

    Während des Seminars präsentierten Vertreter des Deutschen Wissenschafts- und Innovationshauses (DWIH) den Wissenschaftlern die wissenschaftlichen und pädagogischen Möglichkeiten in Deutschland. Professoren von russischen Universitäten, die Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung sind, tauschten ihre Forschungserfahrungen in Deutschland aus.

    Der Workshop ist die letzte Phase des Stipendienpraktikums. In diesem Seminar stellen die Teilnehmer jährlich die Ergebnisse ihrer Forschungsaktivitäten in Deutschland vor.

    Der Doktorand der NFU "MEI "und der Stipendiat des Mikhail Lomonosov-Programms, B. Shokhzoda (Abteilung für Wasserkraft und erneuerbare Energien), präsentiert die Ergebnisse seines Praktikums im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft

    Die Programme "Mikhail Lomonosov" und "Immanuel Kant" richten sich an Doktoranden und junge Wissenschaftler an russischen Universitäten.

    Link zu den News zum Seminar auf der DAAD-Website:
    www.daad.ru/ru/2019/04/30/seminar-stipendiatov-rossijsko-germanskih-programm-mihail-lomonosov-i-immanuil-kant/

    Bildquelle: Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

    Weitere Informationen zu den Studienmöglichkeiten in Deutschland finden Sie auf der offiziellen Website des DAAD:
    www.daad.ru/ru/stipendien/​​​​​​​

  • Arbeitsbesuch eines Vertreters der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Zittau / Görlitz (Deutschland) an der Nationalen Forschungsuniversität "MEI"

    Am 29. April fand ein Arbeitsbesuch von Prof. Stefan Kornuber von der Partneruniversität für Angewandte Wissenschaften Zittau/Görlitz (HSZG) an der NFU "MEI" statt.

    Im Rahmen seines Besuchs hielt Professor Kornuber einen vierstündigen Vortrag zum Thema "Methoden zur Messung von Teilentladungen in der Isolation (normal und ungewöhnlich)" für die Studenten der NFU "MEI" am Lehrstuhl für Physik und Technologie elektrischer Materialien und Komponenten.

    Während des Treffens mit dem Leiter des Lehrstuhls, Professor Serebrennikov, wurden Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen dem Lehrstuhl für Physik und Technologie elektrischer Materialien und Komponenten der NFU "MEI" und dem Lehrstuhl für Hochspannungstechnik diskutiert. Professor Kornuber leitet den Lehrstuhl für Hochspannungstechnik an der HSZG im Bereich der wissenschaftlichen Arbeit und Ausbildung.

    Darüber hinaus fand im Rahmen des Besuchs ein Empfang in der Abteilung für internationale Beziehungen der NFU "MEI" statt, an dem von Seiten der NFU "MEI" der Direktor des Zentrums für internationale Bildungsprogramme, Professor Shelbakow und der Koordinator der internationalen akademischen Programme und Projekte, Herr Kulik,  teilgenommen. Während des Treffens fand eine Diskussion über die Aussichten für die Zusammenarbeit zwischen unseren Universitäten im Bereich  gemeinsamer Bildungsprogramme statt. Mehrere Ideen zur Einführung von akademischen Mobilitätsprogrammen für Studierende, Lehrende und Mitarbeiter unserer Universitäten wurden formuliert, die weitere Arbeit erfordern. Auf dem Treffen wurden die Grundlagen für die Entwicklung einer neuen Kooperation geschaffen, an welcher beide unsere Universitäten interessiert sind.
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  • Der NFU "MEI" wurden 4 QS Stars vergeben

    Die umfassende Analyse der Aktivitäten von Universitäten QS Stars der weltweit führenden Ratingagentur Quacquarelli Symonds (QS) ermöglicht es, die erfolgreichsten und besten Universitäten auf der ganzen Welt zu bestimmen.

    Besonderheit dieser Studie besteht darin, dass die Universitäten keine Positionen in einer Rangliste, sondern eine Anzahl Sterne von 0 bis 5+ bekommen. Die Bewertung wird von unabhängigen Auditoren durchgeführt und umfasst eine Reihe von Kriterien, die nicht von traditionellen Bewertungen berücksichtigt werden, aber wichtig für potenzielle Studienbewerber sind. Das erlaubt es ihnen zu beurteilen, ob ihre Erwartungen von der ausgewählten Universität erfüllt werden können, wie die Studienbedingungen an der Universität sind, wie sich die erworbene Ausbildung auf die spätere Karriere auswirken kann.

    Das QS Stars Audit bewertet eine Universität anhand von 50 verschiedenen Faktoren in 8 Kategorien. Nach den Ergebnissen der Punktzahl werden in jeder der Kategorien von 0 bis 5 Sterne vergeben. Nach der Gesamtzahl der Punkte wird der Gesamtwert vergeben. Für die maximal mögliche Punktzahl wird von den Werten der besten Universitäten der Welt ausgegangen.

    In der Welt gibt es nur 10 Universitäten, die von QS Stars mit 5+ bewertet wurden.

    Nach den Ergebnissen der internationalen Prüfung aufgrund der Methode der QS Stars im Jahr 2018 hat die NFU "MEI" eine allgemeine Ehrenbewertung "4 Sterne" bekommen, wobei unsere Universität in den Kategorien "Lehre", "Beschäftigung", "Innovation" und "Infrastruktur" "5 Sterne" sowie "4 Sterne" im Bereich "Inklusivität" erhalten hat.

    Von mehr als 100 russischen Universitäten, die in verschiedenen QS-Rankings vorhanden sind, weisen nur 9 (einschließlich der NFU "MEI") derzeit eine Bewertung von QS Stars "4 Sterne" und höher auf.

  • Arbeitsbesuch von der Westsächsischen Hochschule Zwickau (Deutschland) an der Nationalen Forschungsuniversität "MEI"

    Am 19. März 2019 besuchte die Leiterin des International Office der Westsächsischen Hochschule Zwickau (Deutschland) Adriana Slavcheva die NFU "MEI", um unsere Hochschule persönlich kennen zu lernen und die Zusammenarbeit zwischen unseren Universitäten zu vertiefen und auszubauen.
    25-03-1.jpgDie Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ) ist eine Partnerhochschule der NFU "MEI" und Mitglied der Assoziation der Abteilungen für Internationale Beziehungen der Hochschulen (AMO). Die Hochschule wurde 1897 ursprünglich als Ingenieurschule Zwickau gegründet. Sie befindet sich in West-Sachsen, Deutschland, und ist die wichtigste Bildungseinrichtung der Stadt Zwickau. An der WHZ studieren an acht Fakultäten rund 4.200 Studierende aus knapp 50 Ländern. Die Hochschule bietet etwa 50 Studiengänge (Bachelor, Diplom und Master) in den Schwerpunkten Technik, Wirtschaft und Lebensqualität.
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    Während ihres Arbeitsbesuches führte Frau Slavcheva Gespräche mit dem Prorektor für Internationale Beziehungen A. Tarassov, der Leiterin der Abteilung für internationale Zusammenarbeit E. G. Gulicheva, dem Direktor des Zentrums für internationalen Bildungsprogramme I. N. Zhelbakov, der Koordinatorin für internationale akademische Programme und Projekte I. A. Kulik und der DAAD-Lektorin an der NFU "MEI" Yvonne Klomke. Dabei wurden verschiedene Möglichkeiten für die Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen unseren Universitäten im Bereich der gemeinsamen Bildungsprogramme diskutiert und Vereinbarungen zur Einführung von akademischen Mobilitätsprogrammen für den Studierendenaustausch getroffen, darunter Erasmus+, Kurzprogramme wie Sommerschulen und Studienexkursionen, Programme des Bildungs- und Kulturaustauschs mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), aber auch für die Umsetzung von akademischem Austausch und Praktika von Dozenten und Mitarbeitern unserer Universitäten.
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    Außerdem umfasste das Besuchsprogramm ein Treffen von Frau Slavcheva mit MEI-Studiereden, die an der Teilnahme an internationalen Programmen interessiert sind. Sie präsentierte ihnen die Westsächsische Hochschule Zwickau und informierte sie über die Möglichkeiten für ein Austauschstudium an der WHZ.
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    Bei einer Führung durch die Abteilung für Wasserkraft und erneuerbare Energien informierte, Professor Alexey Vaskov Frau Slavcheva über deren Forschungs- und Lehrschwerpunkte und demonstrierte die Ausstattung der Laboratorien. Anschließend zeigten Dozent A. S. Vanin und der Doktorand M. A. Silaev die Laborausstattung der Abteilung für elektrische Systeme und berichteten über die Zusammenarbeit des Lehrstuhls mit internationalen Universitäten und Organisationen.

    Am Ende der Tour fand ein Treffen mit dem Direktor des Instituts für elektrische Energie V. N. Tulskij statt. Er berichtete über das Projekt "ETALON", welches an der NFU "MEI" und im Rahmen einer Sommerschule für junge Elektrotechnikingenieure umgesetzt wird.
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    Insgesamt kann man zusammenfassen, dass der Besuch sehr erfolgreich und fruchtbar war und die Zusammenarbeit zwischen unseren Universitäten auf eine qualitativ höhere Stufe heben wird.​​​​​​​​​

  • Verleihung eines Dankschreibens des Präsidenten der RF an den Ehrendoktor der NFU "MEI", Professor Klaus Riedle

    Am 6. Dezember 2018 wurde im Gebäude der Botschaft Russlands in der Bundesrepublik Deutschland Professor Klaus Riedle ein Dankschreiben des Präsidenten der Russischen Föderation überreicht. Riedle ist Mitglied des Internationalen Kommitees für die Entwicklung internationaler Forschungsprojekte im Bereich der Energetik.
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    Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist Prof. Riedle Ehrendoktor der Universitäten Greenfield und Erlangen, Ehrendoktor des MEI, Autor einer großen Zahl von Aufsätzen, Monografien und Patenten im Bereich der Energetik. Viele Jahre schon unterstützt er die Entwicklung der Zusammenarbeit der Firma "Siemens" und der NFU "MEI", die Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte sowie die Festigung des internationalen Ansehens unserer Universität.

    2005 wurde Prof. Riedle der Internationale Preis "Globale Energie" für die Ausarbeitung und Herstellung leistungsstarker Hochtemperaturgasturbinen für Dampfgasanlagen überreicht. Mit dem Preisgeld gründete Prof. Riedle an der Friedrich-August-Universität Erlangen-Nürnberg/Deutschland einen Fonds. Seit Bestehen des Fonds haben mehr als 40 deutsche und russische Studierende, Doktorandinnen und Doktoranden Erfahrungen in interkultureller Kompetenz und in der Durchführung gemeinsamer Forschungen sammeln können. Dieses Bildungsprogramm hat einen unschätzbaren Beitrag zur Entwicklung partnerschaftlicher Beziehungen zwischen Russland und Deutschland auf dem Gebiet der Wissenschaft und Bildung geleistet.
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    Die Überreichung des Dankesschreibens des Präsidenten der RF an Prof. Riedle ist folgerichtig vor dem Hintergrund seiner langjährigen Arbeit in der Leitung des von ihm gegründeten Fonds. Die Nationale Forschungsuniversität MEI gratulierte Prof. Riedle zum Erhalt dieser hohen Anerkennung seiner Leistungen durch den Präsidenten der RF, W.W. Putin.

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  • Ehrendoktorwürde des MEI für Dr. Martin Gitsels, Vize-Präsident von Siemens Russland

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    Am 30. Januar 2018 fand die feierliche Verleihung der Ehrendoktorwürde des MEI an den Leiter der Siemens-Forschung und Vize-Präsidenten von Siemens Russland, Dr. Martin Gitsels, statt.
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    Im Januar 2018 erreichte die Kooperation von NFU „MEI“ und Siemens Russland eine neue Stufe: auf Initiative von Martin Gitsels wurden im Herbst 2017 durch die Firma Siemens Arbeitseinrichtungen am Lehrstuhl für Wärmekraftwerke installiert. Am 12. Januar 2018 fand die feierliche Eröffnung des Übungs- und Forschungslaboratoriums „Digitale Energetik MEI – Siemens“ statt. Im Rahmen der Arbeit des Laboratoriums ist die Einrichtung einer

    http://mpei.ru/news/Lists/PortalNews/NewsDispForm.aspx?ID=1091
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    An der feierlichen Verleihung der Ehrendoktorwürde des MEI an Dr. Martin Gitsels nahmen teil: Michael Dobis, Leiter des Wissenschaftsreferats der Deutschen Botschaft in Moskau, Dietrich Möller, Präsident von Siemens Russland und Ehrendoktor des MEI, Andreas Höschen, Leiter der DAAD-Außenstelle in Moskau, Wilma Rethage, Leiterin des DFG-Büros Russland/GUS sowie Anna Frolowa, Verantwortliche für die Zusammenarbeit mit Universitäten bei Siemens Russland.
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    Dank der Unterstützung von Dr. Gitsels entwickeln sich für das MEI die Verbindungen zu und Projekte mit deutschen Universitäten erfolgreich. So erhalten Studierende der „Deutschen Ingenieurfakultät MEI – TU Ilmenau“ für die Teilnahme an der Sommerschule der deutschen Sprache an der TU Ilmenau ein Stipendium. Außerdem erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Doppel-Master-Programm MEI – TU Ilmenau erhalten ein Stipendium für ihr

    Masterstudium an der TU Ilmenau. Mit Hilfe eines weiteren Projekts von Siemens Russland wurden Dienstreisen deutscher Lehrkräfte für Fachvorlesungen ans MEI unterstützt, Studierenden Praktikumsplätze in Siemens-Werken in Moskau und Deutschland vermittelt, wurden Multimediageräte und Server für die Durchführung von Onlineseminaren bereitgestellt. Außerdem fand im Headquarter von Siemens Russland eine Alumnitreffen des Programms statt und Mitarbeiter von Siemens Russland führen regelmäßig Vorlesungen und Seminare an der Deutschen Ingenieurfakultät MEI – TU Ilmenau durch. Am Doppel-Master-Programm nahmen bisher 1000 Studierende des MEI teil, von denen 160 einen zweiten Universitätsabschluss, nämlich ein Diplom bzw. einen Masterabschluss der Technischen Universität Ilmenau, erhielten.

    Dank der Mitwirkung von Dr. Gitsels ist der Fonds des Preisträgers „Globale Energie“, Prof. Klaus Riedle, auf die Unterstützung gerade von Studierenden der NFU „MEI“ orientiert. Der Fonds vergibt jährlich Semesterstipendien für Studierende und Mitarbeiter des MEI für Studien- und Forschungsaufenthalte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Hinzu kommt, dass die Firma Siemens die Anzahl der Stipendien erhöht und Plätze für Praktika in ihren Werken in Erlangen zur Verfügung stellt. Insgesamt 19 Studierende und Mitarbeiter des MEI konnten dank dieses Programms bisher einen Forschungsaufenthalt durchführen, 18 Studierende erhielten im Laufe eines Semesters zusätzliche Stipendien in Moskau und sieben Studierende und Mitarbeiter der deutschen Partneruniversität weilten am MEI. ​​​​​​

  • Siemens führte eine Reihe Lehrveranstaltungen im Bereich "Energieeffizienz von Gebäuden" für Studierende der NFU "MEI" durch

    ​ Im Rahmen der Entwicklung der Kooperation zwischen der Nationalen Forschungsuniversität MEI (NFU "MEI") und dem Unternehmen Siemens Die Vorlesung wurde vom Die Vorlesungsreihe beinhaltete folgende Themen:

    • Kriterien zur Bestimmung des Einflusses von Heizsystemen, Belüftungs- und Klimaanlagen und Raumbeleuchtungen auf das Wohlbefinden. Klassen energetischer Charakteristika von Automatisierungssystemen.
    • Methoden des Energiesparens in Heizungssystemen
    • Methoden des Energiesparens in Systemen von Belüftungs- und Klimaanlagen
    • Individueller Zugang zur Automatisierung von Heizungs-, Belüftungs- und Beleuchtungssystemen von Räumlichkeiten als Schlüssel zur Energieeinsparung. Einfluss der Präzision der Lufttemperaturregelung auf die Energieeinsparung.

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    Im Mittelpunkt der Vorlesungen standen Fragen, die mit der energieeffizienten Verwaltung von Gebäuden durch ingenieurtechnische Systeme verbunden sind: "Was beeinflusst das Wohlbefinden der Menschen?", "Welches sind für Menschen angenehme Bedingungen in Räumen?", "Welche Methoden zur Erhöhung der Energieeffizienz von Gebäuden gibt es?", "Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Automatisierung?". Jede dieser Fragen ist ein Baustein des großen Themas der energieeffizienten Bewirtschaftung von Gebäuden, der es nicht nur erlaubt, eine Vorstellung von den Möglichkeiten der Energieeinsparung zu bekommen, sondern auch mehr über die Methoden der Energie in Heizungs-, Belüftungs- und Klimaanlagensystemen zu erfahren.

    Bereits in den ersten Vorlesungen erfuhren die Masterstudierenden des Instituts (1. und 2. Studienjahr), was das Syndrom „großer Gebäude“ ist, auf wessen Kosten Energieverbrauch aus zentralen Heizungsquellen in Gebäuden gen Null tendiert, aber auch, wie man den Energieverbrauch in Gebäuden um 30% senken kann. Außerdem wurden gemeinsam mit den Studierenden Beispiele für Parameter der Verwaltung von Bürogebäuden in Abhängigkeit von der Gruppe der Energieeffizient betrachtet.
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    Am 19. Dezember besuchte eine Gruppe von Studierenden des Instituts in Begleitung der Lehrkräfte des Lehrstuhls ПТС, J.W. Jarowski und J.W. Shigulina die Vertretung von Siemens Russland mit dem Ziel, die Forschungsgebiete der Firma näher kennenzulernen. Die Studierenden hatten die Gelegenheit, der Vertreterin der Firmenabteilung HR Talent Acquisition, Anna Lauchina, Fragen zu stellen. Anna berichtete nicht nur darüber, wie man Teil der Firma Siemens werden könne, sondern auch über andere interessante Möglichkeiten einer professionellen Entwicklung im Unternehmen. Zudem ging es in dem Gespräch um Innovations- und Geschäftskooperationen von Siemens mit Universitäten und Wissenschaftszentren.

    Parallel zu für Studierende aktuellen Fragen zur Arbeitsanstellung im Rahmen des Besuchs am 19. Dezember machte Alexander Newrowski, Experte im Bereich der Problemlösung der Automatisierung von Gebäuden, die Studierenden mit BIM bekannt, einem modernen Zugang zum Lebenszyklus von Gebäuden auf Grundlage von Digitaltechnologien. In der Form eines Dialogs mit den Studierenden gelang Alexander ein interessanter Vortrag, in dem er sein Wissen teilte und Lösungen von Siemens für die Gebäudeverwaltung durch ingenieurtechnische Systeme präsentierte.

    Zum Abschluss der Veranstaltung wurden den Studierenden Produktbeispiele der Abteilung „Automatisierung und Gebäudesicherheit“ demonstriert.

    http://buildingtechnologies.siemens.ru/news-events/events/events-archive/46369.html
    http://buildingtechnologies.siemens.ru/news-events/events/events-archive/46488.html

    Hoch eingeschätzt wurde das Niveau der Organisiertheit, Professionalität, Motivation, Qualität und Aktualität der in den Vorlesungen präsentierten Materialien, weshalb sich die Direktion des Instituts für Probleme der Energieeffizienz bei der Leitung und allen Mitarbeitern der Firma Siemens, die an diesen Veranstaltungen teilgenommen haben, bedanken möchte. Zugleich wurde der Hoffnung auf eine weitere Entwicklung und Erweiterung gemeinsamer Ausbildungsprogramme Ausdruck verliehen.
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    Zusammengestellt im Original mit Hilfe von Materialien von Oksana Toropowa

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  • Vorsitzender von neseff und Vertreter der TU Liberec besuchten "MEI"


    Am 20. November weilten Prof. Sylvio Simon, Vorsitzender des internationalen Netzwerks Energieversorgung und Energieeffizienz (neseff) und Professor an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg sowie Prof. Karel Fraňa, stellvertretender Dekan der Fakultät für Maschinenwesen an der TU Liberec/Tschechische Republik zu einem offiziellen Besuch an der NFU "MEI".

    ВIm Rahmen der Visite fand ein Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern der Abteilung für internationale Zusammenarbeit der NFU "MEI" und anderen Abteilungen des MEI statt: mit dem Koordinator für die Programme ERASMUS+, I.A. Kulik, der Leiterin der Abteilung für internationale Dissertationen und Praktika, N.M. Sawtschenkowa, dem Direktor des ИПЭЭф, S.W. Sacharow, dem stellvertretenden Direktor des ИТАЭ, E.W. Krylow, dem Leiter des Lehrstuhls ПТС, J.W. Jaworowski, dem Leiter des Lehrstuhls ТМПУ, A.B. Garjajew, dem des Lehrstuhls ПТС, E.W. Shigulina, dem Professor des Lehrstuhls ПТС, W.W. Kulitschichin, dem Dozenten des Lehrstuhls ТМПУ, W.S. Glasow. Auf dem Treffen wurden die wichtigsten Gebiete der internationalen Kooperationen des MEI präsentiert und ein Folgeplan für die Entwicklung der Zusammenarbeit, u.a. über das ERASMUS+-Programm, beschlossen.

    Für Prof. Simon und Prof. Fraňa wurden Besichtigungen wissenschaftlicher Zentren des MEI sowie der Laboratorien der Lehrstühle organisiert und durchgeführt:

    • Übungsplatz "Lefortowo" des Forschungszentrums "Износостойкость" an der NFU "MEI", das Treffen führte der Direktor des Zentrums, Dr. A.W. Ryshenkow, durch;
    • Laboratorien des Lehrstuhls für die Metalltechnologien, das Treffen fand mit Dozent A.J. Martschenkow statt;
    • Laboratorien des Lehrstuhls für Robotertechnik, Mechatronik, Dynamik und Belastbarkeit von Maschinen und dem Zentrum der technologischen Unterstützung der Ausbildung der NFU "MEI", das Treffen leiteten der Lehrstuhlleiter, I.W. Merkurjew, und der wissenschaftliche Leiter des Zentrums, I.W. Orlow.

    Die TU Liberec ist seit 2015 Mitglied des Internationalen Netzwerks neseff. In Verbindung damit treffen sich Vertreter unserer Universitäten regelmäßig auf wissenschaftlichen Veranstaltungen, die von neseff organisiert werden. Auf einem dieser Treffen im September 2017 wurde die Entscheidung über die Notwendigkeit der Organisation eines offiziellen Besuchs von Vertretern der TU Liberec an der NFU "MEI" mit dem Ziel der Entwicklung der Zusammenarbeit getroffen.

    Die Teilnehmenden der Treffen zeigten sich zufrieden mit den geführten Gesprächen, deren wichtigstes Ergebnis die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung durch den Prorektor für Internationale Verbindungen der NFU "MEI", Professor W.N. Samolodtschikow, darstellte. ​​​​​​​

  • Ehrendoktorwürde für Dr. Peter Hiller

    ​Am 24. Oktober 2017 fand die feierliche Verleihung der Ehrendoktorwürde des MEI an Dr. Peter Hiller, Leiter der Moskauer Außenstelle des Deutschen Akademischen Auslandsamtes (DAAD), statt.

    Dank der Unterstützung Herrn Hillers entwickeln sich die Beziehungen zu und Projekte des "MEI" mit deutschen Universitäten erfolgreich. So erhalten Studierende der "Deutschen Ingenieurfakultät MEI – TU Ilmenau" für die Teilnahme an der Sommerschule der deutschen Sprache an der TU Ilmenau ein Stipendium vom DAAD. Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Doppel-Master-Programm MEI – TU Ilmenau erhalten ein DAAD-Stipendium für ihr Masterstudium an der TU Ilmenau. Außerdem informieren Vertreterinnen des DAAD regelmäßig über die Möglichkeiten eines Studiums und der Teilnahme an Praktika im Rahmen der "Deutschen Ingenieurfakultät MEI – TU Ilmenau". Am Doppel-Master-Programm nahmen bisher 1000 Studierende des MEI teil, von denen 160 einen zweiten Universitätsabschluss, nämlich ein Diplom bzw. einen Masterabschluss der Technischen Universität Ilmenau, erhielten.

    Das MEI ist die einzige technische Universität in Russland, an der ein Lektor bzw. eine Lektorin des DAAD unterrichtet.

    Dr. Hiller besuchte wiederholt das MEI, nahm an Informationsveranstaltungen für Studierende und Lehrende des MEI teil und trat als Redner auf Konferenzen und Symposien unserer Universität auf.​

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